Was Sie gegen Gewalt tun können

Erfahren Sie Gewalt?
Beobachten Sie Gewalt?
Oder vermuten Sie Gewalt?

Dann ist eines ganz wichtig:

Reden Sie darüber!
Auch wenn Sie zweifeln.
Auch wenn Sie Angst haben.
Auch wenn Sie denken:
Es hat keinen Sinn.
Auch wenn Sie wütend sind.

Bewahren Sie Ruhe.
Warten Sie nicht.
Es gibt immer eine Lösung.

Mit wem können Sie reden?
Mit einer Vertrauens-Person

Das kann ein Angehöriger sein.
Oder ein Freund.
Oder eine Pflege-Kraft.
Oder eine Nachbarin.

Mit der Einrichtung oder dem Pflege-Dienst

Hat eine Pflege-Kraft Gewalt angewendet?
Sprechen Sie mit einem Mitarbeiter.
Von der Einrichtung. Oder vom Pflege-Dienst.
Je nachdem, wer Sie pflegt.

Mit einem Arzt

Er kann Sie beraten.
Er darf nichts weitersagen.
Er hilft nur, wenn Sie das wollen.

Mit jemandem vom Not-Telefon

Not-Telefone sind Tag und Nacht erreichbar.
Die Mitarbeiter wissen viel über Gewalt.
Sie sagen nichts weiter.
Nur wenn Sie das wollen.

Mit jemandem von der Beratungs-Stelle
Mit der Polizei

Haben Sie selbst Verletzungen durch Gewalt?
Oder sehen Sie Verletzungen bei jemandem?
Hat jemand etwas geklaut?
Hat jemand Sie sehr eingeschüchtert?
Zum Beispiel:
„Gib mir Deine Bank-Karte.
Sonst kriegst Du keine Pflege!“

Rufen Sie dann die Polizei.
Wählen Sie: 1-1-0

Brauchen Sie jetzt Hilfe?
Dann rufen Sie diese Nummer an:

01802 49 48 47

PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein

Es können zusätzliche Telefongebühren anfallen.