Dieser ZQP-Report bündelt den aktuellen Wissensstand zum Vorkommen und zur Prävention von Gewalt in der Pflege. Zwei ZQP-Analysen bieten Hinweise, welche Rahmenbedingungen in stationären Einrichtungen als wichtig erachtet werden und wie die Bevölkerung das Thema wahrnimmt. Zudem zeigen Expertinnen und Experten aus der professionellen Pflegepraxis Ansätze auf, um Gewalt vorzubeugen und zu begegnen.
ZQP-Report zur Gewaltprävention im Überblick
Neben Daten und Fakten bietet der ZQP-Report Empfehlungen zur Prävention und zum Umgang mit Gewalt in der Pflege. In fünf Rubriken werden unterschiedliche Aspekte beleuchtet.
Analyse
Der ZQP-Report gibt in der Rubrik Analyse einen Einblick in den Forschungsstand zum Vorkommen und zur Prävention von Gewalt in der Pflege.
Die Beiträge auf einen Blick:
- Wissen über das Phänomen Gewalt in der Pflege – Thomas Görgen
- ZQP-Analyse: Gewalt in der stationären Langzeitpflege – Simon Eggert, Patrick Schnapp und Daniela Sulmann
- ZQP-Analyse: Wahrnehmung der Bevölkerung von Gewalt in der Pflege – Simon Eggert, Katharina Jung und Daniela Sulmann
- Initiativen zur Prävention von Gewalt in der Pflege – Jens Abraham und Gabriele Meyer
- Zur Bedeutung sexualisierter Gewalt in der Pflege – Ralf Suhr
Akteure
In dieser Rubrik bieten Expertinnen und Experten aus der Praxis einen Einblick in ihre Erfahrungen mit Gewalt in der Pflege. Sie zeigen Ansätze auf, um Gewalt in der Pflege vorzubeugen und zu begegnen.
Die Gesprächspartnerinnen und -partner auf einen Blick:
- Anke Buhl, Beratungsstelle PflegeNotTelefon Schleswig-Holstein
- Rolf D. Hirsch, Initiative „Handeln statt Misshandeln – Forum Altern ohne Gewalt“
- Gerda Graf, ehemalige Geschäftsführerin der Wohnanlage Sophienhof, Niederzier
- Karola Miowsky-Jenensch, Pflegestation Meyer und Kratzsch, Berlin
Impulse
In dieser Rubrik werden Projekte beziehungsweise Internetangebote vorgestellt, die über Gewalt in der Pflege aufklären und beim Umgang damit unterstützen. Sie geben außerdem Impulse für die Entwicklung weiterer Angebote.
Die Initiativen auf einen Blick:
- Gewalt durch Wissen vorbeugen: Onlineportal Gewaltprävention in der Pflege
- Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der Altenpflege begrenzen: Leitlinie FEM
- Gewalt erkennen und richtig dokumentieren: Online-Hilfe „Befund: Gewalt“
- Freiheitsentziehende Maßnahmen vermeiden: Der verfahrensrechtliche Ansatz Werdenfelser Weg
- Beschäftigte unterstützen und Gewalt vorbeugen: Gesundheitsdienstportal der Unfallkasse NRW
Reflexion
In dieser Rubrik werden spezielle Handlungsfelder im Kontext Gewaltprävention in der Pflege beleuchtet.
Die Beiträge auf einen Blick:
- Der besondere Unterstützungsbedarf von Menschen mit rechtlicher Betreuung – Dagmar Brosey
- Die Rolle von Medikamenten als freiheitsentziehende Maßnahme – Uwe Brucker
Service
Im Serviceteil sind Informationen zusammengefasst sowie Praxishinweise und Hilfsangebote dargestellt.
STAND: Juli 2017
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